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Vorwort zum Entwurf der Stammliste ORTH aus Marburg

 von Arndt Richter, München, im Juni 2009

Der lange Weg zum Entwurf dieser Orth-Stammliste ist ein Stück Geschichte der Genealogie im allgemeinen und auch ein längerer, ganz besonderer Abschnitt in meinem Leben im besonderen. Obgleich ich als gebürtiger Dresdner keine genealogischen Beziehungen zu den Orths habe, reizte es mich, diese Familie ganz besonders in meine jahrzehntelangen "geneTalogischen" und statistischen Studien über das Wesen von genealogischen Stammtafeln einzubeziehen: 

http://www.genetalogie.de/stammtafeln/orth.html

Der Anfang zur Erforschung der Familie Orth aus Marburg bzw. Butzbach/Hessen führt weit zurück. Es sollen hier nur einige wichtige Etappen zur Erforschung dieser interessanten Familie genannt werden, die bereits schon 1635(!) das besondere Interesse des Gießener Stadtpfarrers Hartmann Mogen gefunden hat. Dieser Stadtpfarrer stellt nämlich in seiner Leichenpredigt auf den Superintendenten Johannes Dieterich fest: 

"sein Ururaltvater von der Mutter her ( war) Ludwig Orth … welcher Antonii Orthii Sohn gewesen, von welchem Antonii werden achtzehn Theologia Doctores, Professores, Superintendenten und Fürstliche Hofprediger, so innerhalb achtzig Jahren entweder von ihm her posteriret oder sich an seine posteros ehelich bestattet haben, erzehlet … Über das noch acht Promoti Doctores juris … und dann Zehen Doctores Medicinae, Professores und Archiatri …". (Hess. Chronik 9, (1926). 

Es war das große Verdienst des Mathematik-Studienprofessors und bekannten Hessen-Genealogen Dr. Otfried Praetorius in Darmstadt, für diese 36 Gelehrte (unter Hinzufügung von mehr als 50 weiteren aus späterer Zeit) den Nachweis der Orth-Abstammung zu veröffentlichen: "Goethes Vorfahr Anton Orth als hessischer Gelehrtenahn" (Archiv für Sippenforschung 9 (1932) S. 85-91). 

Doch schon im Jahre 1914 hatte der Oberstleutnant Ernst Orth XII 37 zu Braunschweig eine "Mini-Monographie" in Form eines Heftes veröffentlicht (80 Seiten), worin er über die Geschichte des aus Marburg stammenden Geschlechtes Orth in erzählender(!) Form aus den ihm bekannten Quellen berichtet ("Beiträge zur Geschichte der Familie Orth", Braunschweig, 1914). 

Der Genealoge Rudolf Schaefer, Regierungsrat in Darmstadt, schreibt 1928, daß durch diese "Beiträge unsere Kenntnisse über diese altangesehne hessische Familie ganz beträchtlich erweitert worden sind. Aber immer harren noch an vielen Stellen umfangreiche Archivalien, die eingehender Bearbeitung bedürfen, um alle darin enthaltenen Angaben über Leben und Wirken der bekannten Familienmitglieder auszuwerten. Und der Umstand, daß zahllose heute lebende Personen den Stammvater Antonius Orth, der im 15. Jahrhundert einer der reichsten Handelsherren in der Stadt Marburg war, zu ihrem Ahnen zählen - meine Kinder stammen allein mindestens 5-mal von ihm ab - , wird die Ermittlung noch weiterer männlichen Stämme und vieler weiblichen Nachfahren der Familie Orth auch in Zukunft fördern. Haben doch, wie feststeht, allein zahlreiche oberhessische Beamtenfamilien und auch wohl eine größere Anzahl von Beamtenfamilien der oberen Grafschaft Katzenellenbogen, die doch immerhin nur einen kleinen Ausschnitt aus der großen Zahl der Orth'schen Nachkommen männlicher- und weiblicherseits darstellen, Orth'sches Blut in ihren Adern. […] Schon diese wenigen Hinweise zeigen, daß eine umfassende Orth'sche Familiengeschichte nur durch Beteiligung sämtlicher, daran interessierter Kreise zu Stande kommen kann. Es ist deshalb erwünscht, daß jeder Forscher, der Stoff über die Familie Orth besitzt, diesen einer Sammelstelle zuleitet, die dann für eine Nutzbarmachung besorgt ist. - In diesem Gedanken ist die Veröffentlichung der nachstehenden Funde entstanden [aus dem Gerichts- u. Kaufbuch der Gemarkung Ober-Ramstadt/Hessen], die andere Forscher zur einstweiligen Bekanntgabe ihrer "Orthiana" an gleicher Stelle anregen soll. Möge sich dann in absehbarer Zeit ein Bearbeiter für eine erweiterte Orth'sche Familiengeschichte unter Ausnutzung aller dieser Quellen, möglichst aus den Reihen der Familie selbst, finden!" - 

Der genealogische Ehrentitel "Orthiana" erinnert an die Nachkommen zweier berühmter anderer Familien, die Luther und die Cranach, deren Nachkommen aber auch einschließlich ihrer Töchter-Nachkommen, als "Lutheriden" und "Cranachiden" bezeichnet werden. Die Cranachiden fanden auch mein besonderes Interesse, da Lucas Cranach d. Ä. als Stammvater der Familie ebenfalls wie Antonius Orth ein Goethe-Ahn ist (letzter sogar ein dreifacher!).

Die 3-fache Ahnenschaft des Orth-Stammvaters Antonius Orth in der Ahnentafel Goethes habe ich 2006 in einer Implex-Darstellung auf einer großen DIN A3-Tafel übersichtlich skizziert: "Die Orths und die drei Geschwister 1002-2014-2024 (Orths), 59-127 (Schröder) und 17-18 (Werner) in Goethes Ahnentafel". Manfred Bäumer, Werne, hat 2008 diese Darstellung fürs Internet in zwei Bildschirm-Darstellungen mit einem Grafik-Programm umgezeichnet. 

Grafik: Goethe-Orth-Implex 

In unserer Goethe-Genealogie-Seite habe ich die mir bekannten Goethe-Ahnengemeinschaften von "Lexikonberühmtheiten" und privaten Familienforschern aufgelistet, wo diejenigen über Lucas Cranach d. Ä. (die "Cranachiden") und ganz besonders aber die über die Familienmitglieder der Marburger Orths, die "Orthiana" eine ganz herausragende Stellung einnehmen: 

---> Goethe-Ahnengemeinschaften

Die Familie des Reformators Martin Luther und die Familie des kursächsischen Hofmalers Lucas Cranach d. Ä. unterscheiden sich grundsätzlich in genealogischer Hinsicht von den Orths; und zwar quantitativ und soziologisch! Während es sich bei den Familien Luther und Cranach im Mannesstamm um sehr kleine Familien handelt (ca. 40 Luther-Namensträger und ca. 75 Cranach-Namensträger) und die Berühmtheit sich hier auch ausschließlich auf die des jeweiligen Stammvaters Martin bzw. Lucas d. Ä. bezieht, wird hier die überwiegende Anzahl bei den erforschten "Lutheriden" und "Cranachiden" fast ausschließlich durch die große Nachkommenschaft der Töchter-Nachkommen mit anderen Familiennamen bestimmt (Gesamtverwandtschaftstafel!) . 

Indes handelt es sich bei den Orths, um eine sehr große Familie allein im ORTH-Mannesstamm mit über 1200(!) erforschten Orth-Namensträger und vielfachen örtlichen Verzweigungen, deren Berühmtheit sich weniger auf den Stammvater Antonius Orth allein bezieht, sondern vor allem auf die große Anzahl der männlichen Orth-Töchternachkommen mit Gelehrten und Beamtenstatus und die somit ein soziologisches Phänomen innerhalb der Eliteforschung bilden. Schon lange fragte man auch innerhalb der Geisteswissenschaften nach genetischen Ursachen für diese Tatsache. 

Daß in dem Orth-Familienkreis aus Marburg sich eine Häufung überdurchschnittlicher Begabung findet, wird schon im 18. Jahrhundert ausdrücklich anerkannt. In seinem Buch über die Gelehrten der Stadt Wetter (1769) schreibt der Verfasser J. J. Plitt von einem Orth: "Schon frühzeitig zeigte sich bei ihm das dieser Familie eigentümliche Ingenium". 

Prof. Dr. Joseph A. von Bradish, New York, erwähnt 1932 besonders die Familie Orth bei einem Vortrag "Goethe als Erbe seiner Ahnen" anläßlich der Goethefeier des New Yorker Verbandes deutscher Schriftsteller im Zusammenhang mit anderen bekannten Goethe-Ahnenfamilien wie den Familien Seip, Scheibler, Lyncker, Kornmann und Zöllner wie folgt: "die Familie Orth in Marburg, die nicht weniger als dreimal in Goethes Ahnentafel erscheint, eines der blutkräftigsten Geschlechter Hessens, das eine außergewöhnliche große Menge von Gelehrten und bedeutenden Männern hervorgebracht hat." (1933, B. Westermann Co., Inc. Berlin - New York). 

Auch im "Jahresbereicht für die deutsche Geschichte" von 1932, § 30 Familiengeschichte, schreibt W. E. Mühlmann: "Die Vererbung hoher Begabungen in bestimmten Familien ist seit langem erkannt worden. So hat die hessische Familie Orth eine ungewöhnlich große Zahl von Gelehrten und bedeutenden Männern hervorgebracht und ihre Anlagen unterlagen auch der Auslese, denn sie kommt in den Ahnentafeln von halb Hessen vor und erscheint u. a. auch dreimal in Goethes Ahnentafel. Diese liegt in einer neuen Bearbeitung (durch Carl Knetsch) vor, die erhebliche Veränderungen [vor allem Erweiterungen] aufweist und im übrigen die Quellen, aus denen sich die geniale Begabung speiste, klar erkennen läßt." 

Auch Prof. Siegfried Rösch, auf dessen besonderen Verdienste um die Orth-Forschung wir gleich unten noch näher eingehen werden, schrieb schon 1948 in einer genealogischen Fachzeitschrift im Zusammenhang mit der Ahnengemeinschaft zwischen Goethe und Lotte Buff, die über den gemeinsamen Ahnen Antonius Orth führt, der auch bei Lotte zweimal vorkommt: "Vielleicht ist es nicht nur Zufall (bessere Durchforschung und bessere Erhaltung der Quellen!), daß insbesondere eine Wurzellinie in Lottes Ahnentafel, die über Nikolaus Lyncker führende, darin besonders fruchtbar ist: sie leitet zu einer aus der Marburger Gegend stammenden Familie Orth (letztlich vielleicht aus Butzbach kommend), die so umfangreiche und dabei bedeutende Nachkommenschaft aufweist, wie sie bisher von wenig Bürgerfamilien bekannt geworden ist. Dies geht fast soweit, daß man bei einem Hessen (im weitesten Sinne), der es "zu etwas gebracht hat", gleich Verdacht auf Orthsches Blut haben kann!" - Aus der Fülle von Beispielen mit Orth-Abstammung nennt Rösch hier noch die Persönlichkeiten Ludwig Erk, Dr. Ernst Leitz, Prof. Max Planck, Joh. Heinrich Merck, Georg Christian Lichtenberg, Louis Frech (Gießen), Hans Fallada, von Delius und viele andere (Hessische Familienkunde 1.Jg., (1948), H.1, Sp. 21-28). Ich möchte hier nur noch den 8-fachen(!) Antonius-Orth-Nachkommen Prof. Dr. Hermann Staudinger, Chemie-Nobelpreisträger von 1953 "Vater der Makromoleküle") nennen.- Den bisherigen nachgewiesenen "Rekord" hält meines Wissens der hessische Pfarrer und Genealoge Ludwig Clotz, Gießen, der es auf eine 15-fache Orth-Abstammung bringt. Man findet beide in meiner Goethe-Ahnengemeinschaftsliste mit näheren Angaben zur Abstammung:

---> Goethe-Ahnengemeinschaften

Ein weiterer Meilenstein bei der Orth-Forschung für die ältesten Generationen ist das Marburger Sippenbuch 1500-1850, das Dr. Kurt Stahr mit mehreren Mitarbeitern bereits 1952 als Manuskript zusammengestellt hatte (5 Folio-Bände). Die wichtigste Quelle sind hier die Marburger Kirchenbücher. Viele Marburger Studenten verheirateten sich mit Töchtern Marburger Familien. Das gibt dem Marburger Sippenbuch eine weit über den lokalen Raum von Marburg hinausgehende Bedeutung. 

In diesem Zusammenhang muß hier auch auf das Phänomen der verwandtschaftlichen Verflechtungen der Orth-Töchternachkommen aus Gelehrten- und Beamtenfamilien hingewiesen werden, wofür Prof. Dr. Otfried Praetorius, schon 1932 eine wertvolle Basis gelegt hatte. 

Hier ist nun des weiteren vor allem die große Orth-bezügliche Arbeit von Prof. Dr. Siegfried Rösch zu nennen, die er im Rahmen der 350. Jahrfeier der Justus-Liebig-Hochschule Gießen, 1607-1957, veröffentlicht hat: "Die Professorengalerie der Gießener Universität. Ikonographische und genealogische Betrachtungen". (Festschrift zur 350-Jahrfeier, Gießen 1957). Nach einer ausführlichen ikonographischen Gemälde-Betrachtung aus der berühmten Gießener Professorengalerie (Theologen, Juristen, Mediziner, Philosophen) durch Text und chronologische Lebenslinien (zeitmaßstäblich!) der einzelnen Professoren mit Ölbildern, geht Prof. Rösch im 2. Teil seiner Arbeit zu den genealogischen und soziologischen Betrachtungen über. Daraus sei hier einiges Allgemeines und Orth-spezifisches zitiert: 

"Schon in der Liste der Bildnisse wird durch zahlreiche Namensgleichheiten der Verdacht auf häufige Familienbeziehungen erweckt. Wie steht es damit wohl bei genauerem Zusehen? 
Im folgenden soll der Versuch gemacht werden, Verwandtschaftsbeziehungen (Abstammungen, Verschwägerungen) innerhalb der Gießener Dozentenschaft aufzudecken. Es wird sich dabei zeigen, daß sie eine derart enge Verfilzung und Verflechtung darstellen, daß die theoretische Genealogie und Vererbungslehre hier geradezu ein Musterbeispiel ständischer Inzucht vorfinden können. Und darin, daß solches Anschauungsmaterial für die dessen sehr bedürftige Forschung geboten wird, sehe ich den wissenschaftlichen Nutzen dieser Blätter. Darüber hinaus wird es aber manchem interessant sein, die vielen ihm bekannten Namen, die durch unsere Gemäldesammlung so sehr an Leben gewinnen, derart miteinander verknüpft zu sehen. Sind es doch die leuchtendsten Namen aus der jahrhundertelangen Geschichte unserer Alma Mater [Rösch gehörte damals selbst zum Kreise der Gießener Dozenten als a. o. Professor für Mineralogie!], darunter solche von Weltrang, die uns auf den folgenden Tafeln entgegentreten, sei es, daß wir dabei an die streitbaren Gründer, vorwiegend Theologen, zu Anfang oder an die nicht minder kämpferischen, wenn auch vielleicht weniger robust, sondern mehr intrigierend handelnden Herren der Pietistenzeit zu Ende des 17. Jahrhunderts denken [der große Leibniz mit seinen vergeblichen Reunions-Bemühungen läßt hier grüßen!], sei es, daß wir die Umgebung Goethes (Höpfner, Schlosser) oder die glanzvolle Zeit Liebigs ins Auge fassen. Ja, es muß hier sogleich betont werden, daß die Übersicht, die die 4 Tafeln geben, noch durchaus lückenhaft ist: Der Stoff ist so umfangreich, daß ich bisher aus dem Vollen schöpfend nur das aufnehmen konnte, wofür mir der Zufall das erforderliche Material in die Hand gab, daß man aber unschwer die Zahl der miteinander zusammenhängenden Gießener Dozenten verdoppeln, ja vervielfältigen könnte. Ganz verzichtet habe ich darauf, den heutigen Lehrkörper "unter die Lupe zu nehmen": der betrachtete Kreis beschränkt sich im allgemeinen auf die in der Festschrift von 1907 genannten Personen. Sicher aber lassen die Tafeln in beträchtlichem Umfang eine Ausdehnung in die Gegenwart zu. 

Daß den "Alten" selbst diese enge "Berufsversippung" durchaus bewußt war, erkennen wir aus verschiedenen Äußerungen. So schreibt 1693 Joh. Heinr. May d. Ä. : "Nun ist die Kette inter professores ganz, nachdem Herr Nitsch Dr. Hannekenii Tochter heiratet, und nur Dr. Valentini und ich nicht in derselben." (Festschrift Gießen 1907, Bd. 2 S. 212). Bei dem Standesbewußtsein und dem strengen elterlichen Heiratsbestimmungsrecht früherer Zeit sind solche engen Verflechtungen im gleichen sozialen oder beruflichen Milieu durchaus zu erwarten und treten auch bei anderen Gruppen auf (Zünfte, Adel usf.). 

Betrachten wir nun die 4 Schaublätter im Einzelnen, so gibt uns gleich Blatt 1 einige aufschlußreiche Einblicke. Wir sehen, insbesondere wenn wir beachten, daß auch die anderen 3 Blätter mit Blatt 1 verbunden sind, daß eine Reihe von Professoren nach rückwärts zusammenhängen über eine Marburger Bürgerfamilie namens Orth. Von dieser Familie, die zahllose Nachkommenschaft hat, sagt man, "stamme mindestens jeder zweite hessische Beamte ab"; in der Tat läßt sich von zahlreichen Gießener Dozenten eine mindestens einmalige, oft mehrmalige Orth-Deszendenz nachweisen, wovon hier nur wenige Linien angedeutet sind." [Im folgenden zitiert Rösch die oben eingangs zitierte Verwandtschafts-Feststellung von Stadtpfarrer Hartmann Mogen, Gießen, von 1635]. Interessant […] ist die Tatsache, daß auch Goethes Ahnenlinien auf 3 verschiedenen Wegen zu Antonius Orth zurückführen; mit ihm lassen sich also schon auf diesem Wege viele Verbindungen herstellen. 
Darüber hinaus soll aber auch hier darauf hingewiesen werden, daß über eine Schwiegertochter Antonius Orths, Contzel Dietz, eine Abstammung von den hessischen Landgrafen erfolgt, da sie eine natürliche Tochter des Landgrafen Heinrich III. ist." 

Zur Veranschaulichung dieser 3-fachen Goethe-Abstammung verweisen wir hier auf eine andere Verwandtschaftsübersicht, die auch noch die Verwandtschaft zwischen dem kursächsischen Hofmaler Lucas Cranach d. Ä. sowie zwei Dynastenübergänge über die Landgrafen-Brüder Ludwig II. und Heinrich III. von Hessen für einen großen Teil der Orth-Genealogie zeigt.

Übersicht: 
Die Verwandtschaft Lucas Cranach d.Ä. und der Brüder Ludwig II. u. Heinrich III. von Hessen in der Goethe-Ahnenfamilie Orth aus Marburg

"Deutlich wird sichtbar, daß mit diesen beiden Herrschern als Generations- und Zeitgenossen auf den Tafeln sogleich die ersten Marburger bzw. Gießener Universitätsprofessoren auftreten: Weigel, Dorstenius (Vater und Sohn), Dieterich, Steuber, Mentzer, Antoni, Winckelmann, Feuerborn usf.!)."

Wir zitieren hier weiterhin Rösch, da die folgenden Erkenntnisse m. E. besonders typisch für die Marburger Goethe-Ahnenfamilie Orth sind und ich sie nicht besser formulieren könnte:
"Immer wieder weisen unsere Tafeln auf die auch sonst bekannte Tatsache hin, daß der Stand der Akademiker sich besonders gern aus dem Pfarrhaus rekrutiert, daß der Landpfarrer bei sozial aufsteigenden Familien oft das Mittelglied auf dem Weg nach oben bildet. […] Bilden die Blätter 1-3 ein Ganzes mit der Hauptachse Goethe-Orth, allenfalls noch den "Nebenmaximis" Mentzer, Hert, Grolmann, so führt uns das vierte Blatt in eine andere Situation. Herrschte dort das Prinzip des Sozialaufstiegs aus dem städtischen Bürgertum (den Kaufleuten Orth) und über das Pfarrer- und Lehrertum vor, so zeigt uns der Fall Liebigs eine ganz außergewöhnliche Familienentwicklung. Liebigs Vorfahren waren fast ohne Ausnahme "kleine Leute" (Schuhmacher, Schneider, Ackerleute), sie enthalten keinen Vertreter eines geistigen Berufs. Betrachten wir aber die Tafel 4, so zeigt sich: es wimmelt in seiner Nachkommenschaft und deren Ehepartnern geradezu von Professoren aller Art: wir finden Namen wie Hans Delbrück, Karl Thiersch, Adolf Harnack! - Es ist, als ob der göttliche Funke, der einen Großen berührt hat, nicht nur neue Lichter entzündet, sondern auch andere herbeizieht! 
Aus der reichen Fülle interessanter Beziehungen, die unsere Tafeln enthalten, konnten hier textlich nur Andeutungen gemacht werden. Wie viel reicher ist darin noch die volle Wirklichkeit, wenn man alle Verwandtschaftsbeziehungen der Beteiligten berücksichtigt. Vielleicht gelingt es einmal, wenn auch einige andere Forscher ihre Erkenntnisse beigesteuert haben, die verwirrenden und erstaunlichen Verflechtungen auf einer großen Wandfläche aufzumalen: Es wäre eine Ehrentafel besonderer Art für unsere den biologischen Wissenschaften gewidmete Universität, die so im Zusammenwirken mit der Bildnissammlung besonders anschaulich und lehrreich die vita humana ‚am eigenen Leib demonstrieren' könnte!" 

Der weiten Verbreitung und Verzweigung der Marburger Orths "verdanken" wir Heinrich F. Orth, Stockholm, zwei wertvolle Veröffentlichungen von 1938 und 1940 über die Kirner und Alzeyer Orths (siehe Quellenverzeichnis!). In beiden Artikeln beklagt er die Schwierigkeit, die seinerzeit zahlreichen Orths im Südwesten und Westen in Familien einzureihen. Während die Kirner Orths inzwischen in die Marburger Orths eingereiht werden konnten, ist das bei den Alzeyer Orths noch nicht zuverlässig möglich. Es ist jedoch recht wahrscheinlich, daß Johann Eberhard Orth VIII 112 der namensgleiche Alzeyer Orth-Stammvater (Prokurator), oder doch nah verwandt mit ihm ist. Es kämen dann noch ca. 150 weitere Orth-Namensträger in 9 Generationen in meiner Orth-Stammliste hinzu. 

Eine dankenswerte Zusammenfassung der "Familien Orth im hessischen und südwestdeutschen Raum" veröffentlichte Karl Orth 1957 (siehe Quellenverzeichnis!). Neben den Marburger Orths veröffentliche er noch "Skizzen" von weiteren Orth-Familien; und zwar den:
Frankfurt-Heilbronner, Brumather (Elsaß), Binger-Kirner, Weinheimer und Heilbronner, Alzeyer, Rheindürkheim-Kaiserslauterner, sowie 35 weitere Orte, wo Orths in der Zeit von 1393 bis 1639 vorkommen.- Dieser Artikel enthält einen Nachtrag von Eduard Grimmell, der noch Kasseler und Homberger Orths ergänzt und seinen Nachtrag mit dem Hinweis schließt, daß ein "Ort" schon 1223 in Wetter erwähnt wird und es nicht ausgeschlossen werden könne, daß er der Stammvater der Marburger Goethe-Ahnenfamilie Orth sein könne, da der erste Marburger Orth, Antonius Orth, Beziehungen zu Wetter hatte. 

Nach meiner Kenntnis ist nur von Karl Orth, Pasing über die Rheindürkheimer Orths, die keine Beziehungen zu den Marburgern haben, im Deutschen Geschlechterbuch (DGB), Band 58 = 1. kurpfälzischer Band, 1934, eine Orth-Hauptstammfolge veröffentlicht worden. Ansonsten finden sich in allen Hessen-Bänden des DGB nur verstreut einzelne Marburger Orth-Einzelpersonen.

Es seien jetzt hier aber 6 fragmentarische Orth-Einzelveröffentlichungen im Rahmen dieser genealogischen Orth-Geschichte genannt, die alle zur Marburger Orth-Familie gehören, sich aber nur auf ein geographisches Verbreitungsgebiet beziehen:

1. Die Offenbacher Orth von Dr. Hermann Gauch von 1955 und 1959, zwei Artikel (siehe Quellenverzeichnis!). Inzwischen konnte als Stammvater dieses Offenbacher Zweiges Johann Nicolaus Orth IX 58, Bäckermeister aus Weiler nachgewiesen werden (8 Kinder). Gauch schreibt 1959: "In Goethes Ahnentafel, d.h. in Goethes Zusammensetzung sind die Orths sogar dreifach vertreten und ihr geistiger Hochstand ist im Vergleich zu Goethes anderen Vorfahren so entscheidend für Goethes Veranlagung, daß Goethe eigentlich Orth heißen müßte."(!)-

2. Die Nachkommen der Goethe-Ahnenfamilie im Kinzigtal von Johann Witt, von 1968 (siehe Quellenverzeichnis!). Antonius Orths Urenkel, der Rentmeister Melchisedek Orth, 
IV 38, ist der Stammvater im Kinzigtal, der aus zwei Ehen 11 Kinder hatte. 

3. Meine Hessischen Vorfahren, Bd. II. von Dr. Martin Richau, Berlin, von 2002, im Hunsrück, Moselland und Hessen (siehe Quellenverzeichnis!). Der Stammvater dieser Linie in Kastellaun und Traben-Trarbach ist Pfarrer Jeremias Heiderich Orth, V 7 (11 Kinder aus drei Ehen). 

4. Genealogie von der Nahe - Nachkommen von Henn Orth von Werner und Helene Bentz, Hattingen, 2002 (siehe Quellenverzeichnis!), diese umfangreiche Gesamtnachkommenliste (incl. Töchternachkommen!), die mit dem Genealogie-Programm GENprofi `99' erstellt worden ist, verdanke ich Werner Bentz, Hattingen. Stammvater dieser Linien in Merxheim und Weiler ist hier Pfarrer Johann Balthasar Orth, IV 43, (9 Kinder). 

5. Die Orth-Familien im Vogelbergkreis von Eugen Stein von 2005 (siehe Quellenverzeichnis!). Der Stammvater dieses Zweiges in Hainbach, Helpershain und Elpenrod ist der Oberförster Philipp Orth, IV 17, zuletzt in Romrod (5 Kinder). 

6. Die oldenburgischen Familienzweige Orth von Wolfgang Büsing, Oldenburg, 2008, auf der Basis großer Orth-Stammtafeln bis zur Gegenwart: a) Braunschweig, b) Augustfehn, c) Apen und d) Edewecht von Ricklef Orth, Oldenburg, XIV 46 (siehe Quellenverzeichnis!). 
Stammvater aller norddeutschen Linien ist der Pastor Franz Anton Orth, VIII 51 (5 Kinder). 

Bisher ist mir nur ein Versuch bekannt, die Marburger Orths in einer Orth-Gesamtstammliste oder -tafel zu veröffentlichen; und zwar: 

Das "Ort(h)slexikon", eine Sammlung familiärer Spuren ORTH in und um Hessen von Erich Ph. Vetter, Seeheim, das im Rahmen der Reihe "Illustrierte Ahnengalerie" 2002 im Eigenverlag erschienen ist (siehe Quellenverzeichnis!). Dieses verdienstvolle reich illustrierte genealogische "Lexikon" bringt auch von der o. g. Gießener Professorengalerie von Prof. Siegfried Rösch alle 4 Verwandtschaftstafeln der Gießener und Marburger Dozenten sowie daraus zahlreiche farbige Porträts der Orths-verwandten Professoren. Auch die Goethe-Ahnengemeinschaftsliste in unserer Goethe-Genealogie-Seite ---> Goethe-Ahnengemeinschaften wird dort nicht vergessen.-

Die eigentliche Orth-Stammtafel in üblicher flächenmäßiger Kästchen-Form umfaßt hier allerdings nur 7 DIN A4-Seiten von den insgesamt 55 Seiten des "Ort(h)slexikons". Allein aus Platzgründen konnten den hier über 600 gezeichneten Orths-Namensträgern nur ganz knappe genealogische Daten zugeordnet werden. Diese Orth-Stammtafel umfaßt also nur etwa die Hälfte von den Personen, die in meinem Entwurf der Orth-Stammliste hier auf ca. 90 Seiten dargestellt sind (über 1200 Orth-Namensträger!).- 

Rang und Stellung des Marburger Orth-Geschlechtes wird auch besonders deutlich am Beispiel der Einträge in der berühmt-bewährten "Deutschen Ahnengemeinschaft" (DA) bzw. "Ahnenstammkartei des deutschen Volkes" (ASTAKA), früher Dresden/Berlin, jetzt Leipzig. Frau Martina Wermes, Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, verdanke ich Kopien der über 50 relevanten Orth-ASTAKA-Karteikarten. Dort waren vor einem Jahr 76 Marburger Orths registriert, die mit weit über 100 Ahnenlisten und anderen Quellen, wie z. B. auch mit Otfried Praetorius' Orth-AfS-Artikel von 1932, zu Marburger Orth-Stämmen durch Verweise verbunden (verknüpft) worden sind. Personengleiche Ahnen wurden früher zu "aktiven ASTAKA-Zeiten" von erfahrenen genealogisch geschulten ASTAKA-Archiv-Bearbeitern zu Ahnenstämmen verbunden, so daß praktisch keine "losen" Dubletten mehr existieren, da diese alle in einem einzigen Ahnenstamm vereinigt sind und somit bei einer Person erkennbar wird in welcher/welchen Ahnenliste/n oder anderen Quelle sie vorkommt (Ahnengemeinschaften!). Eine solche Verknüpfung personengleicher Ahnen muß auch das erklärte Ziel eines neuen GedBas-Projektes des Vereins für Computergenealogie e.V. Bremen, bleiben! Ohne personelle (manuelle) Computerunterstützung wird dieses Vorhaben allerdings wohl niemals befriedigend realisiert werden können! Nicht alles bekommt man eben per Programm automatisch! Und das ist gut so! - 

Meinen Orth-Stammlisten-Entwurf verdanke ich vor allem der gründlichen ordnungswissenschaftlichen Vorarbeit von Prof. Siegfried Rösch, der neben seiner persönlichen Familienforschung und der Genealogie Goethes sowie der Wetzlarer Familie Buff auch ein jahrzehntelanges langes besonderes Interesse an der Orth-Genealogie hatte! Bekanntlich ist Goethe mehrfach auch über die Marburger Orths mit Charlotte Buff verwandt:

---> Ahnengemeinschaft zwischen Goethe und Lotte Buff

Hinzukommt noch Röschs persönliches Interesse an der Orth-Genealogie, da seine Ehefrau Amalie geb. Stürenburg von den Goethe-Ahnen (253/252) Margaretha Orth, V 12, oo Hartmann Scheibler abstammt! Hierzu siehe meine Übersichtsgrafik zum 175. Geburtstag Goethes: "Goethes Verwandtschaft in Ostfriesland", wo unter den ostfriesischen Nachkommen des Goethe-Ahnenpaares Scheibler/Orth auch die Nachkommenlinie von Amalie Rösch, geb. Stürenburg skizziert ist (Becker, Hartmann Christoph (Rö 98/99) sind Ahnen von Mali Rösch, geb. Stürenburg) 

---> Goethes Verwandtschaft in Ostfriesland

Die "wertvolle Frucht" dieser günstigen Konstellationen sind 12 handschriftlich von Rösch gezeichnete Stammtafeln der Marburger Orths (929.21 a…i und o…q). Inzwischen konnte ich diese auch alle miteinander genealogisch verbinden! Des weiteren hat Rösch noch Orth-Stammtafeln gezeichnet, die (noch) keine Verbindung zu den Marburger Orths haben; und zwar die: Frankfurter a.M, Heilbronner, Rheindürkheimer und Eisenberger/Thür. 

Eine der letzten genealogischen Veröffentlichungen Röschs vor seinem Tode (1984) war ein Stammlisten-Beitrag zur ebenfalls sehr angesehenen hessischen Beamtenfamilie HERT in der Hessischen Familienkunde (1982), H. 4, wo Rösch in einer Anmerkung 2 (Sp. 209) auf seine umfangreiche Orth-Sammlung hinweist und einen "eventuellen Interessenten" sein Material zur Erstellung einer Orth-Monographie angeboten hat, da er aus Altersgründen (83 J.) und anderen Vorhaben hierzu nicht mehr komme. Nun, eine Orth-Monographie ist mein Stammlisten-Entwurf noch keineswegs, da hierzu noch soziologische Daten gebracht werden müßten und auch das landeskundliche Umfeld aller Orth-Zweige noch näher betrachtet werden sollte.

In einem separaten Internetabschnitt "Zur Statistik" bringe ich jedoch als "geneTalogisch" orientierter Forscher noch quantitative und demographische Vergleichsdaten und eine Gegenüberstellung zu anderen gut erforschten Geschlechtern, die in Stammlisten oder -tafeln veröffentlicht worden sind. Denn "der Vergleich ist die Mutter der Statistik"! Einen ähnlichen "Stammbaum"-Vergleich hat es bisher wohl innerhalb der deutschen wissenschaftlichen Genealogie noch nicht gegeben! 

Trotz aller Lückenhaftigkeit, die wohl allen großen Stammlisten über einen Zeitraum von 500 Jahrhunderten anhaften und der "Verlagsdruck-Unreife" habe ich mich entschlossen, diese Stammliste zunächst im Internet zu veröffentlichen. Auch einer vorwurfsgespickten Kritik eines wohl mit sich selbst unzufriedenen Lektors Dr. kritikastris bewußt zum Trotze, der seine Rezension meines selbstlektorierten Heftes "Die Welt der vernachlässigten Abstammungen: "Mutterstämme" -Töchterketten" (2006), mit der zynischen Bemerkung abschloß: "Ein Lektor hätte seine Freude gehabt". 

Sehr erleichtert wurde mir dieser Entschluß durch die Tatsache, daß ich in Manfred Bäumer, Werne, einen sachkundigen WebMaster und Genealogen gefunden habe, der verständnisvoll-geduldig auf meine Darstellungswünsche eingegangen ist. D. h. meine favorisierte redundanzfreie Darstellungsform, die ich mit einem WORD-Textprogramm erfaßt und gestaltet habe, wie sie auch Prof. Rösch bei seinen Buff- und Goethe-Nachkommenlisten "Die Familie Buff" (1953) und "Goethes Verwandtschaft" (1956) kreiert hat. 

Rösch lehnt sich hier zwar weitgehend an das Deutsche Geschlechterbuch (DGB) an, beseitigt aber bei seiner Darstellung eine störend unlogische Personen-Doppelnennung (Redundanz), die sich leider immer noch als ein "altes Traditions-Überbleibsel" erhalten hat. Dazu Rösch selbst: "In der hier vorliegenden Liste der Goetheverwandten wurde die Darstellung gewählt, die sich im logischen Zusammenhang mit unseren Symbolen von selbst darbietet. Im Unterschied zum Deutschen Geschlechterbuch wurde sie hier nur insofern konsequent durchgeführt, als die Heraushebung der wieder Nachkommen habenden Personen aus ihrem Geschwisterkreis vermieden wurde. Der Zusammenhang von Eltern zu Kindern ist durch Hin- und Rückverweisungen mittels des Symbole gewahrt, wodurch die Übersichtlichkeit eher gewonnen als abgenommen haben dürfte." 

Gemäß dem modernen Genealogieprogramm-Zeitalter hat Manfred Bäumer, mittels seiner modernen Genealogieprogramm-Equipe meine WORD-Struktur nicht nur übernommen, sondern auch noch zusätzlich die Hin- und Rückverweisungen einzeln verlinkt! Darüber hinaus wurde die gesamte Orth-Stammliste vorher von ihm auch mit Genealogie-Programmen erfaßt, so daß die Orth-Stammliste zusätzlich nun auch noch für Interessierte als GEDCOM-Datei zur Verfügung steht! Dafür sei Manfred Bäumer auch an dieser Stelle nochmals gedankt. 

Es sei abschließend noch unser Goethe-Genealogie-Team erwähnt (Frau Gertrud Schaefer, Arft/Eifel; Manfred Bäumer, Werne/Westf.; Arndt Richter, München; Ernst Schuck, Bingen/Rh. und Wolfgang Trogus, Immenstaad/Bodensee), das auch mehr oder weniger an der Orth-Stammliste beratend mitgewirkt hat. Wolfgang Trogus hat parallel zur Erfassung der Orth-Stammliste durch Manfred Bäumer, diese auch noch mit seinem GFAhnen-Programm erfaßt, so daß diese Stammliste jetzt nun sogar "auf zwei GEDCOM-Beinen" steht. 
Seit vorigem Jahr befaßt sich dieses Team freiwillig übers Internet (Mails) mit der Erfassung der Goethe-Verwandtschaft (Ahnenschaft und Seitenverwandtschaft), wozu eben auch die gesamte Orth-Genealogie gehört. Unsere Goethe-Genealogie-Seite 
www.goethe-genealogie.de  mit Günther Unger, Kleve, als WebMaster hat dadurch in diesem Jahr einige wertvolle Ergänzungen erhalten: Goethes Stammtafel und "Mutterstammbaum", sowie zwei weitere Goethe-Ahnenlisten in HTML- und PDF-Format. 

Über meine persönliche Orth-Stammlisten-Arbeit ab dem Jahre 2000, die eine weitere Orth-"Stammbaum"-Geschichte ist, wird in diesem Vorwort nicht berichtet. Der interessierte Leser sei hier auf das mehrseitige Quellenverzeichnis verwiesen, das weitgehend chronologisch gewachsen ist. Meinen Dank an die vielen fachkompetenten Helfer bei den Ergänzungen und Korrekturen habe ich dort einzeln oder auch pauschal ausgedrückt.


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